Digitale Pegelstandsensoren unterstützen Katastrophenschutz

Starke Regenfälle läuteten das Jahr 2024 im Landkreis Sankt Wendel ein. So wurden etwa in der ersten Jahreswoche ca. 93 l/m² Niederschlag in der Gemeinde Nonnweiler gemessen – die durchschnittliche Regenmenge beträgt ansonsten in diesem Jahreszeitraum ca. 50 l/m². Dank digitaler Pegelstandssensoren und des Wetterradars auf dem Schaumberg war der Katastrophenschutz des Landkreises immer über die Situation im Sankt Wendeler Land im Bilde. Vorrichtungen, die Dank des Digitalisierungsvorhabens Smart Wendeler Land verfügbar sind. Denn die dadurch gesammelten Daten liefern exakte Prognosen, etwa zur Niederschlagsmenge oder Zeit.

Wie das Wetterradar und die digitalen Pegelmesser dem Katastrophenschutz helfen, erläutert Dirk Schäfer, Leiter des Katastrophenschutzamtes, am Sonntag, 4. Februar, bei der Premiere des Podcast „So, Digital!“ des Smart Wendeler Landes. Mehr Infos: www.smartwendelerland.de.

Smart Wendeler Land ist das Digitalisierungsprojekt im Landkreis Sankt Wendel. Bis Ende 2027 stehen dem Landkreis 17,5 Mio. Euro Fördermittel zur Verfügung, dies bei einem Eigenanteil von 10 Prozent. Ziel: Das alltägliche Leben und den Landkreis Sankt Wendel durch digitale Projekte smarter und attraktiver gestalten.