Auftaktveranstaltung der Bürgerplattform für Transparenz und Teilhabe am Projekt
Smart Wendeler Land? Manch einer wird fragend aufblicken, wenn der Begriff fällt. „Wir wollen unsere Region digitaler, smarter machen“, sagt Landrat Udo Recktenwald. Daher beteilige sich der Landkreis Sankt Wendel am Bundesmodellprojekt Smart Cities, das die Digitalisierung voranbringen soll. Bei sieben Jahren Laufzeit gibt es 15 Millionen Euro vom Bund, 1,5 Millionen muss der Landkreis beisteuern – der das Smart City-Digitalisierungsprogramm Programm Smart Wendeler Land getauft hat. „Transparenz und Bürgerbeteiligung sind uns dabei besonders wichtig. So werden alle Smart Wendeler Land-Projekte auf einer digitalen Plattform vorgestellt. Jede Bürgerin, jeder Bürger kann darauf die Projekte bewerten, kommentieren oder an Umfragen teilnehmen“, erläutert Recktenwald. Die zentrale Informations- und Austauschplattform des Smart Wendeler Landes – die am Dienstag, 7. Februar, 18 Uhr, vorgestellt wird. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen: online unter eveeno.com/plattform oder: Tel. (06851) 9030.
„Uns ist das Feedback der Bürgerinnen und Bürger wichtig“, sagt Phillip Reis. Er ist der Chief Digital Officer, in der Landkreisverwaltung für die Umsetzung des Smart Wendeler Landes zuständig. „Die einzelnen Projekte werden nicht im stillen Kämmerchen entwickelt. Wir möchten während der gesamten Laufzeit Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern wahren.“
Die Plattform trägt noch keinen eigenen Namen – das hat einen Grund. Reis: „Alle Bürgerinnen und Bürger können auf der Plattform den Namen mitbestimmen und somit direkten Einfluss auf das erste Projekt des Smart Wendeler Landes haben.“